25.02. - Zwei Dampflok-Sonderfahrten

 

Am Sonnabend, den 25.02. standen gleich zwei Sonderfahrten auf dem Plan. Die Lausitzer fuhren für einen erlebnisreichen Tag an der Fichtelbergbahn mit 52 8079 über Chemnitz durchs Zschopautal nach Cranzahl und IGE dampfte im Rahmen einer mehrtägigen Winterdampffahrt am selben Tag ebenfalls auf grosser Runde durchs Erzgebirge.

 

Zum Auftakt wurde bereits am Vortag eine Wagenüberführung mit 52 8131 ins Sächsische Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorfmit mit ein paar Bildern festgehalten.

 

 

Am 24.02. gegen 17 Uhr erreicht der Kurzzug mit Tender voran Niederwiesa.

 

Rangierfahrt zum Umsetzen der Lok. Unmittelbar vorher war ein kleines Wintergewitter mit Blitz und Donner niedergegangen. Man ahnt es noch an der dünnen Schneeschicht und den bizarren Wolkenfetzten.

 

Beim Rücksetzen ans andere Wagenende.

 

Amkuppeln, fertig auf dem Anschlussgleis ins SEM.

 

Eine halbe Stunde später rollt der Zug wieder.

 


25.02. , 8.22 Uhr. Die Lausitzer powern mit einer imposanten Russwolke durch Niederwiesa auf Flöha zu. Bis Chemnitz wurde der Zug elektrisch von 155 110 gezogen. Zum ersten ...

 

... und zum zweiten.

 


14.20 Uhr. Schwarzenberg-Neuwelt. Themenwechsel. Der IGE-Sonderzug fuhr mit 52 8195 und 41 1150 von Nürnberg nach Hof. In Hof wurde auf der Chemnitzer 50 3648 umgespannt und nach Zwickau gefahren, wo zur Unterstützung noch 52 8131 vorgesetzt wurde. Zusammen zogen die zwei Loks dann über Schwarzenberg und Markersbach nach Chemnitz.

Am nächsten Tag kam der Sonderzug mit 50 3648 von Chemnitz nach Gera. Dort wurde auf 44 1486 und 44 546 umgespannt und in Richtung Saalfeld und Frankenwald gefahren. In Saalfeld ging 44 1486 wegen Überhitzerschaden vom Zug. 44 546 kam dann allein auch nicht weit und eine 151 musste den Sonderzug durch den Frankenwald schieben.

 

15.25 Uhr. Anfahrt in Markersbach.

 

Rund 4 Minuten braucht der Zug vom Bahnhof bis zur Auffahrt auf das Viadukt.

 

Das 36 m hohe und 236 m lange Gerüstpfeilerviadukt wurde in rund dreijähriger Bauzeit 1889 errichtet. Die Gesamtlänge des Zuges beträgt 208 m, es passt also heute gerade alles drauf.

 

16.25 Uhr ist der Scheitelpunkt der Strecke an dieser Stelle erreicht. Zum ersten ...

 

... zum zweiten ...

 

... und zum dritten.

 

17.40 Uhr, Durchfahrt Chemnitz-Hilbersdorf.